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Geothermie - Wärmepumpen mit Erdwärmenutzung
Wärmepumpen mit Erdwärmenutzung sind heute in der Regel Anlagen mit Erdwärmesonden. Dabei werden je nach Wärmebedarf eine oder mehrere Bohrungen niedergebracht, in die die einzelnen Sonden eingeführt werden. Es handelt sich um ein geschlossenes System, in dem ein Wärmeträgermedium zirkuliert, welches die Wärmeenergie des Erdreiches über die Rohrwandung aufnimmt und in der Wärmepumpe über einen Wärmetauscher für die Beheizung des Gebäudes nutzbar macht.
Andere Anlagentypen, wie Erdkollektoren oder Wasser / Wasserwärmepumpen spielen heute nur noch eine untergeordnete Rolle.
Wärmepumpen mit Erdwärmenutzung stellen meist eine Benutzung des Grundwassers im Sinne der §§ 8, 9 und 10 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) und sind somit erlaubnispflichtig. Die Erlaubnisse werden in der Regel für einen Zeitraum von 25 Jahren erteilt.
Rechtsgrundlagen
Voraussetzungen
- Materialauswahl und Herstellung unterliegen grundsätzlich den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Der Bodeneingriff ist vergleichbar mit der Errichtung eines unterkellerten Gebäudes. Bei geringen Grundwasserflurabständen kann dies zu einem Eingriff ins Grundwasser führen, der anzeigepflichtig ist und/oder eine wasserrechtlichen Erlaubnis erfordert.
Unterlagen
Der Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis zur Benutzung des Grundwassers mittels Erdwärmesonden mit einer Wärmeleistung von bis zu 30 kW kann formlos unter Berücksichtigung des nachfolgend aufgeführten Merkblatts eingereicht werden.
Bei Erdwärmekollektoren ist in den meisten Fällen eine Anzeige ausreichend, in anderen Fällen ist eine wasserrechtliche Erlaubnis erforderlich. Dies hängt u. a. vom Grundwasserstand auf dem jeweiligen Grundstück ab. Die endgültige Beurteilung wird durch die Untere Wasserbehörde vorgenommen. Es ist daher für jeden Erdwärmekollektor zunächst eine Anzeige nach dem nachfolgend aufgeführten Merkblatt einzureichen.
Bei der Beantragung größerer Anlagen oder anderer Anlagentypen wird um vorherige Abstimmung gebeten.
Kosten
Die Gebühr für die Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis berechnet sich nach der Wärmeleistung. Die Mindestgebühr beträgt 200 €. Auch die Entgegennahme und Prüfung von Anzeigen ist gebührenpflichtig. Hierfür beträgt die Mindestgebühr 50 €.
Weitere Informationen
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Es hilft Ihnen weiter
- Herr Dirk Aufderhaar
Tel: 02541 18-7330
E-Mail: dirk.aufderhaar@kreis-coesfeld.de
- Frau Sophie Hemsing
Tel: 02541 18-7312
E-Mail: sophie.hemsing@kreis-coesfeld.de
Zuständige Organisationseinheiten
- 70 - Umwelt
Friedrich-Ebert-Straße 7
48653 Coesfeld
E-Mail: umwelt@kreis-coesfeld.de
- Fachdienst - Wasserwirtschaft
Friedrich-Ebert-Straße 7
48653 Coesfeld
E-Mail: wasserwirtschaft@kreis-coesfeld.de
Amt/Fachbereich
70.3 - Untere Wasserbehörde
Wärmepumpen mit Erdwärmenutzung sind heute in der Regel Anlagen mit Erdwärmesonden. Dabei werden je nach Wärmebedarf eine oder mehrere Bohrungen niedergebracht, in die die einzelnen Sonden eingeführt werden. Es handelt sich um ein geschlossenes System, in dem ein Wärmeträgermedium zirkuliert, welches die Wärmeenergie des Erdreiches über die Rohrwandung aufnimmt und in der Wärmepumpe über einen Wärmetauscher für die Beheizung des Gebäudes nutzbar macht.
Andere Anlagentypen, wie Erdkollektoren oder Wasser / Wasserwärmepumpen spielen heute nur noch eine untergeordnete Rolle.
Wärmepumpen mit Erdwärmenutzung stellen meist eine Benutzung des Grundwassers im Sinne der §§ 8, 9 und 10 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) und sind somit erlaubnispflichtig. Die Erlaubnisse werden in der Regel für einen Zeitraum von 25 Jahren erteilt.
Der Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis zur Benutzung des Grundwassers mittels Erdwärmesonden mit einer Wärmeleistung von bis zu 30 kW kann formlos unter Berücksichtigung des nachfolgend aufgeführten Merkblatts eingereicht werden.
Bei Erdwärmekollektoren ist in den meisten Fällen eine Anzeige ausreichend, in anderen Fällen ist eine wasserrechtliche Erlaubnis erforderlich. Dies hängt u. a. vom Grundwasserstand auf dem jeweiligen Grundstück ab. Die endgültige Beurteilung wird durch die Untere Wasserbehörde vorgenommen. Es ist daher für jeden Erdwärmekollektor zunächst eine Anzeige nach dem nachfolgend aufgeführten Merkblatt einzureichen.
Bei der Beantragung größerer Anlagen oder anderer Anlagentypen wird um vorherige Abstimmung gebeten.
Die Gebühr für die Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis berechnet sich nach der Wärmeleistung. Die Mindestgebühr beträgt 200 €. Auch die Entgegennahme und Prüfung von Anzeigen ist gebührenpflichtig. Hierfür beträgt die Mindestgebühr 50 €.
Erdwärmenutzung, Geothermie, Sonden, Kollektoren, Wärmepumpen, Bohrung https://serviceportal.kreis-coesfeld.de:443/mitarbeitende/-/egov-bis-detail/dienstleistung/1056/showHerr
Dirk
Aufderhaar
317 (Coesfeld, Friedrich-Ebert-Str. 7)
Frau
Sophie
Hemsing
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